Mauerpark am Ku‘Damm: Street Music Festival läutet die Post-Corona-Ära in der City West ein.
Das EU4YA Street Music Festival feiert vom 15.-17. die bunte Vielfalt Berlins. Die schicke City West wird Zentrum der Subkultur.
Zum offiziellen Start der Post-Corona-Phase haben sich vielfältige Netzwerke zusammengefunden. Gemeinsam wollen sie Berlins außergewöhnliche Kultur wieder starten: Das Künstlerkollektiv Eu4Ya, die AG City, die Zwischennutzungs-Initiative Transiträume, AusserGewöhnlich Berlin, das 25hours Hotel und das Bikini Berlin küssen nach 18 Monaten die Gegend rund um die Gedächtniskirche wieder wach: Das Ziel ist, die City West wieder zum Kultur-Ort zu machen.
Sehr bewusst ist der Breitscheidplatz in Charlottenburg hierbei Spielstätte und Hort für eine Kulturform, die man sonst eher aus Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln kennt.
Das EU4YA Street Music Festival vertritt ein buntes und vielfältiges Europa von heute und glaubt, dass die Straßen Berlins der ideale Schauplatz sind, um ein solches Festival zu initiieren. Westberlin war einst eine wichtige Kraft in der Kulturbewegung der Stadt. In den letzten Jahrzehnten, als die massive kommerzielle Entwicklung zur Priorität einer schnell wachsenden Stadt wurde, wanderte die kulturelle Szene immer weiter nach Osten ab. Was die Pandemie uns allerdings gezeigt hat, ist, dass das Verhältnis zwischen Kultur und Industrie symbiotisch ist.
Die AG City möchte daher gemeinsam mit EU4YA ein Zeichen für Kunst und Kultur setzen und die Pflastersteine des Westens wiederbeleben.
Am 15. Juli 2021 wird das EU4YA Street Music Festival feierlich eröffnet mit einer Begrüßungsrede von Klaus-Jürgen Meier, Vorstandsvorsitzender Arbeitsgemeinschaft City e. V. und Grußworten von Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Stefanie Tendler und Bennet Cerven, EU4YA Kollektiv.